Der A.SK Social Science Award geht 2025 an die Wirtschaftswissenschaftlerin Pinelopi Koujianou Goldberg. Mit einem Preisgeld von 75.000 Euro gehört der Preis zu den höchstdotierten Auszeichnungen in den Sozialwissenschaften. Der „Bright Mind Award“ für jüngere Sozialforschende mit einer Preissumme von 20.000 Euro geht an den Politikwissenschaftler Vicente Valentim. Beide Preise würdigen Arbeiten zu Wirtschafts- oder Regierungsreformen. Die festliche Preisverleihung findet am 05. November 2025 in Berlin statt.

Ausgezeichnet wurden in früheren Jahren der türkisch-amerikanische Ökonom Daron Acemoglu, (2023/MIT), der 2024 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, der amerikanische Politologe James C. Scott (†) (2021/Yale), der amerikanische Ökonom Raj Chetty (2019/Harvard), der amerikanische Politikwissenschaftler John Ruggie (†) (2017/Harvard), die französisch-amerikanische Ökonomin Esther Duflo (2015/MIT), die 2019 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhielt, der britische Ökonom Paul Collier (2013/Oxford), die gemeinnützige Organisation Transparency International (2011/Berlin), die amerikanische Philosophin Martha Nussbaum (2009/University of Chicago) und der britische Ökonom Sir Anthony Atkinson (†) (2007/Oxford).

Die Preisträger*innen werden von einer international besetzten Kommission unter dem Vorsitz von Dorothea Kübler, Direktorin der WZB-Abteilung "Verhalten auf Märkten", ausgewählt.