Kooperationen

Kooperation und Zusammenarbeit sind Kernbestandteil wissenschaftlichen Fortschritts. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) beteiligt sich daher aktiv an Kooperationsprojekten, Partnerschaften mit Universitäten, Allianzen mit anderen Forschungseinrichtungen und kooperativen Bemühungen innerhalb und außerhalb Europas. Das WZB möchte den interdisziplinären Dialog und den Wissenstransfer mit der Gesellschaft fördern und so die Bearbeitung drängender soziale Fragen voranbringen. Hier finden Sie: Kooperationen mit Universitäten, Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, Kooperationen mit anderen Leibniz InstitutenInternationale Kooperationen und Zusammenarbeit mit Medien, Kunst und Zivilgesellschaft

#Kooperationen mit Universitäten

Das WZB ist traditionell eng verbunden mit den Berliner Universitäten. Die Direktor*innen der wissenschaftlichen Abteilungen des WZB haben in der Regel gemeinsam besetzte Professuren (S-Professuren) mit Lehrverpflichtungen an diesen Institutionen inne.

Das WZB arbeitet eng mit mehreren Universitäten zusammen, darunter 15 gemeinsame Professuren mit Freie Universität Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin, Universität Potsdam, Universität Hildesheim, Universität Hamburg und Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Die Zusammenarbeit gestaltet sich in Forschung und Lehre, in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und durch gemeinsame Berufungen. Vielfältige Kooperationsvorhaben bestehen außerdem mit der Hertie School of Governance und der European School of Management and Technology (ESMT). Außerdem arbeitet das WZB mit dem Climate Change Center Berlin Brandenburg zusammen.

Zu den wichtigsten regionalen Kooperationsprojekten mit Universitäten im Wissenschaftsraum Berlin gehören:

Das WZB trägt auch zu mehreren Promotionsprogrammen bei, die darauf abzielen, junge Wissenschaftler*innen anzuziehen:


#Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Das WZB initiiert und beteiligt sich an Kooperationsprojekten mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Berlin und darüber hinaus. Zu den wichtigsten Initiativen gehören:


#Kooperationen mit anderen Leibniz Instituten

Das WZB ist aktiv an mehreren Initiativen innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft beteiligt und leitet mehrere mit Mitteln der Leibniz-Gemeinschaft geförderte Projekte. Zu den Leibniz-Partnern in diesen Projekten gehören das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München (ifo), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), das Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) und das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Das WZB ist Mitglied zahlreicher Leibniz-Forschungsnetzwerke und gemeinsamer Initiativen, darunter der Leibniz-Forschungsverbund „Altern und Resilienz/Gesundes Altern“ sowie der Leibniz-Forschungsnetzwerke „Bildungspotenzial“ und „Mobilität“. Das WZB beteiligt sich auch am Leibniz Strategy Forum on Open Science. Gemeinsam mit den drei Berliner Universitäten und unter der Leitung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ist das WZB am Berlin Centre for Consumer Policies (BCCP) beteiligt.

Das WZB ist Verbundpartner des Nationalen Bildungspanels (NEPS), das von einem interdisziplinären und multilokalen Netzwerk aus 18 Forschungseinrichtungen und Universitäten durchgeführt und vom Leibniz-Institut für Bildungsverläufe (LIfBi) in Bamberg koordiniert wird.

Im vor der DFG geförderten Verein Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) e.V. koordiniert das WZB einen Themenbereich im Konsortium für die Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften (KonsortSWD). In dieser Funktion als Koordinator leitet das WZB auch die Geschäfte des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten (RatSWD), eines unabhängigen Gremiums aus Wissenschaftlern und Vertretern großer öffentlicher Dateninstitutionen, das Teil des KonsortSWD ist. Neben dem WZB sind folgende Leibniz-Partner am KonsortSWD beteiligt: das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF), das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) am DIW Berlin, das Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS), das ifo Institut, das Leibniz Institut für Bildungsverläufe (LIfBi), das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, das Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) und das Leibniz-Institut für Psychologie (zpid). Weitere Kooperationspartner sind die Freie Universität, das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Duisburg-Essen und das Qualiservice Datazentrum.

Seit 2018 arbeiten das WZB und das Museum für Naturkunde Berlin bei der Reihe „Wissenschaft Natürlich!“ zusammen, in der Forscher*innen beider Institutionen zusammen mit anderen Gastrednern drängende aktuelle Themen wie den sozialen Zusammenhalt, die ökologische Krise und die Rolle der Wissenschaft selbst diskutieren.
 

#Internationale Kooperationen

Das WZB unterhält ein dichtes Netzwerk an Kooperationen mit internationalen Forscher*innen und Institutionen. Dazu gehören institutionelle Partnerschaften, insbesondere mit dem Minda de Gunzburg Center for European Studies (CES) an der Harvard University und der University of Oxford, mit denen ein regelmäßiger Austausch von Forscher*innen etabliert wurde. Diese Kooperationen stärken die Netzwerke der Forscher*innen und fördern gemeinsame Projekte zu Themen wie digitalen Arbeitsplattformen.

Das WZB arbeitet auch an globalen Initiativen mit und vertieft seine Verbindungen zu Institutionen und Forschern in Regionen wie Lateinamerika, Westafrika, dem Nahen Osten und Ostasien, um sein internationales Profil zu erweitern.
 

#Zusammenarbeit mit Medien, Kunst und Zivilgesellschaft

Das WZB arbeitet aktiv mit der Zivilgesellschaft und Kulturinstitutionen in Berlin zusammen, um das öffentliche Verständnis sozialwissenschaftlicher Forschung zu befördern. Zu den wichtigsten Initiativen gehören:

Durch diese vielfältigen Kooperationen möchte das WZB seine Rolle als Drehscheibe für innovative Forschung und für einen wirkungsvollen sozialwissenschaftlichen Wissenstransfer stärken.