Ehemalige und zukünftige Gäste
Martin Höpner ist Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG), wo er die Forschungsgruppe „Europäische Liberalisierungspolitik“ leitet. Seine Forschungsinteressen liegen in der vergleichenden politischen Ökonomie, in Fragen der Europäisierung, industrieller Beziehungen und des Corporate Governance. Er wird im Frühjahr 2012 für drei Monate Gast der Nachwuchsgruppe sein.
Åse Gornitzka ist Forschungsprofessorin an ARENA Centre for European Studies, University of Oslo. In ihrer Forschung befasst sie sich mit Fragen der Transformation der Bildungs- und Forschungspolitik in Europa, mit Dynamiken Europäischen Regierens, und mit der Rolle von Expertise im Europäischen Politikformulierungsprozess. Åse Gornitzka war im Herbst 2011 für einen Monat Gast der Nachwuchsgruppe.
John Peterson, Professor für Internationale Beziehungen an der School of Social and Political Science, University of Edinburgh, war im Januar und Februar 2011 Gast der Nachwuchsgruppe Positionsbildung in der EU Kommission. In seiner Forschung befasst sich John Peterson mit der Europäischen Kommission, mit den Außen- und Handelsbeziehungen der EU und mit Fragen der EU-Erweiterung. Während seines Aufenthalts am WZB arbeitete er an dem mehrjährigen, kollaborativen Projekt „The European Commission in Question“ , das er zusammen mit Hussein Kassim leitet. Das von der EU und vom Britischen Economic and Social Research Council (ESRC) geförderte Projekt umfasst die bisher größte unabhängige Umfrage zu Einstellungen von Kommissionsbeamten.
Waltraud Schelkle ist Professorin für Politische Ökonomie am European Institute der London School of Economics (LSE) und Lehrbeauftragte am Fachbereich für Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin. Im Rahmen eines T.H. Marshall Fellowships war sie von September bis November 2010 Gast der Nachwuchsgruppe. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der monetären Integration Europas, Formen der Politikkoordinierung und der sozialen Risikoregulierung in Europa und auf nationaler Ebene. Ihre Forschung am WZB befasste sich mit neuen Finanzmarktregulierungen in Folge der Finanzmarktkrise in der EU und den USA.
Deborah Mabbett lehrt Public Policy am Birbeck College, University of London. Sie war im September und Oktober 2010 im Rahmen eines T.H. Marshall Fellowships Gast der Nachwuchsgruppe Positionsbildung in der EU Kommission. Deborah Mabbett’s Forschungsinteressen liegen im Bereich der Regulierung von Sozialpolitik und der politischen Ökonomie der Renten- und Versicherungssysteme. Am WZB arbeitete sie zusammen mit Waltraud Schelkle in einem Projekt, das die neuen Finanzmarktregulierungen in Folge der Finanzmarktkrise in der EU und den USA analysiert.
Costanza Hermanin, Doktorandin am European University Institute (EUI) in Florenz, war von Oktober 2008 bis Januar 2009 Gast der Nachwuchsgruppe Positionsbildung in der EU Kommission. In ihrer Forschung befasst sie sich mit EU Politik und Institutionen, mit Fokus auf Einwanderungspolitik, und mit Fragen der sozialen Inklusion von Einwanderern und ethnischen Minderheiten in Europa. Während ihres Aufenthalts am WZB hat sie Feldforschung für ihre Dissertation betrieben, die die Implementation von EU Antidiskriminierungspolitik in Frankreich, Deutschland und Italien untersucht.