Ehemalige Mitarbeiter/innen (bis 2010)
Prof. Dr. Eva Barlösius ist seit Oktober 2007 Professorin für Soziologie am Institut für Soziologie und Sozialpsychologie der Leibniz Universität Hannover. Sie war von 1997 - 2004 als Heisenbergstipendiatin der Deutschen Forschungsgesellschaft am WZB. Ihre Forschungsinteressen sind Soziologie der Kultur, der sozialen Ungleichheit, theoretische und allgemeine Soziologie, Wissens- und Wissenschaftssoziologie und Agrarsoziologie
Dr. Peter Bartmann war 2007-2008 im Forschungsprojekt zur sozialen Absicherung chronisch kranker Menschen mit niedrigem Einkommen in der Forschungsgruppe Public Health (Chancen- und Bedarfsgerechtigkeit in der Krankenversicherung und Krankenhilfe nach der Gesundheits- und Sozialreform 2003 2004, Brückenprogramm der Volkswagen-Stiftung). Er ist seit 2004 Referent für Grundsatzfragen der gesundheitlichen Versorgung im Diakonie-Bundesverband, Diakonisches Werk der EKD e.V. in Berlin.
Die Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Dr. Thomas Gerlinger am WZB waren Gesundheitssystemforschung, Gesundheitspolitik, Arbeitsschutz und Europäische Integration. 2004 wechselte er an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt a. M. und wurde Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie am Zentrum für Gesundheitswissenschaften des Klinikums der Universität. Seit 2010 ist er Professor an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld und Leiter der Arbeitsgruppe "Gesundheitssysteme, Gesundheitspolitik und Gesundheitssoziologie"
Die Forschungsinteressen von Dr. Stefanie Grothe am WZB umfassen 1. Psychosoziale Aspekte von Aids. 2. Sozial-epidemiologische Forschung zu (sexuell) übertragbaren Krankheiten. 3. Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Berufsverläufe. Sie arbeitete an folgenden Projekten: 1. Der Umgang mit HIV-Übertragungsrisiken bei den Nutzerinnen und Nutzern von Kontaktseiten im Internet. 2. Zeitstabilität in der Risikominderung der HIV-Übertragung unter homosexuellen Männern in Ost- und Westdeutschland.
Dr. Sebastian Klinke war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Auswirkungen des DRG-Systems auf den pflegerischen und medizinischen Dienstleistungsprozess und die Versorgungsqualität im Krankenhaus" (Wandel von Medizin und Pflege im DRG-System). Sebastian Klinke ist seit Januar 2010 im Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen, Projekt RessourcenKultur, tätig.
PD Dr. Hagen Kühn war bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter und anschließend bis 2006 Co-Leiter der Arbeits-/Forschungsgruppe Public Health. Seine Forschungsschwerpunkte am WZB waren Soziologie und Ökonomie der Gesundheit und der Gesundheitssysteme, Sozialpolitik, Prävention und Gesundheitsförderung, internationaler Vergleich (insbes. USA) und Soziologie der Ethik im Gesundheitswesen. Seine Forschungsprojekte waren unter anderem "Gesundheit und medizinische Versorgung in den Vereinigten Staaten" und "Ökonomisierung und Industrialisierung der medizinischen Versorgung".
Dr. Michael Noweski attended the Research Group on Public Health from 2007 until August 2010 as a research fellow. He worked on the regulation of health markets and on the transformation of the health professions. His research projects were The Maturing of the Policy Subsystem of Primary Prevention as well as the work on surveys and evaluations of research and intervention activities of the federal government for quality assurance of primary prevention by non-governmental organizations.(mailto: michaelnoweski [at] gmx.de).
Dr. Uwe Lenhardt ist seit dem 1. Juni 2004 bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Fachbereich "Strategie und Grundsatzfragen" tätig. Er arbeitet als Experte auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung in der Gruppe "Grundsatzfragen der Prävention und Forschung, Informationsmanagement". Uwe Lenhardt war von 1995 - 2004 in der Forschungsgruppe Public Health wissenschaftlicher Mitarbeiter im WZB.
Axel J. Schmidt ist seit April 2009 wissenschaftlicher Koordinator im EMIS-Projekt am Robert Koch Institut, Abteilung für Infektionsepidemiologie. In der Forschungsgruppe Public Health arbeitete er an u.a. an folgenden Forschungsprojekten:
- Der Umgang mit HIV-Übertragungsrisiken bei den Nutzerinnen und Nutzern von Kontaktseiten im Internet,
- Präventives Sexualverhalten bei schwulen und bisexuellen Männern im Zeitverlauf (1991-2007) und Nutzung massenmedialer sowie zielgruppenspezifischer Informationsangebote zu HIV und Aids
- Zeitstabilität in der Risikominderung der HIV-Übertragung unter homosexuellen Männern in Ost- und Westdeutschland.
Aktuelle Publikationen:
Schmidt, A. J. et al. (2011): Trouble with Bleeding: Risk Factors for Acute Hepatitis C among HIV-Positive Gay Men from Germany. A Case-Control Study. PLoS ONE 6 (3): e17781.doi:10.1371/journal.pone.0017781( http://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0017781)
Schmidt, A. J. (mit Rolf Rosenbrock et al.) (2009): Review of the Swiss HIV Policy by a Panel of International Experts. Study on behalf of the Swiss Federal Office of Public Health. Expert Report. Horgen: Syntagma GmbH
Prof. Dr. Hildegard Theobald nahm 2006 eine Professur für den Bereich Organisationelle Gerontologie/Soziale Dienstleistungen (Institut für Gerontologie und Forschungszentrum "Altern und Gesellschaft") an der Hochschule Vechta an. Ihre Forschungsschwerpunkte am WZB waren international vergleichende Wohlfahrtsstaatsforschung, soziale Dienstleistungen, Professionssoziologie und Geschlechter- und soziale Ungleichheit.
Dr. Holger Wellmann führte während seiner Tätigkeit in der Forschungsgruppe Public Health unter anderem das Projekt "Die gesetzliche Unfallversicherung im Reformprozess: Umsetzung und Weiterentwicklung des Präventionsauftrages in der Arbeitswelt" (in Kooperation mit der Universität Bielefeld und im Auftrag der Bertelsmann Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung) durch.
Publikationen:
Wellmann, Holger/Lempert-Horstkotte, Jürgen (2009): Die präventiven Potentiale der Unfallversicherung. Zwischen Good Practice und verpassten Reformchancen. Berlin: edition sigma
Lempert-Horstkotte, Jürgen/Wellmann, Holger (2009): Mehr als Arbeitsunfälle vermeiden. Die Präventionsarbeit der gesetzlichen Unfallversicherung im Wandel. Gütersloh: Verlag Bertelsmann Stiftung
Dr. Markus Wörz war an dem Forschungsprojekt Innovationsblockaden und Innovationschancen integrierter Versorgungsformen: Deutschland und die Schweiz im Vergleich beteiligt. Seit Februar 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Ungleichheit und soziale Integration am WZB.