12. - 13. März 2012

Position Formation in the EU

Workshop

Der Europäische Integrationsprozess hat Nationalstaaten eingeschränkt, gesellschaftliche Probleme autonom zu lösen. Damit gewinnt die Frage nach der Problemlösungsfähigkeit der EU an Bedeutung. Können und wollen europäische Akteure intervenieren, wo Märkte versagen oder legitime gesellschaftliche Interessen Regulierung erfordern? Und favorisiert Brüssel dabei tatsächlich Marktliberalisierung gegenüber Intervention? Im Workshop geht es um Muster der Positionsbildung im politischen System der EU und ihre polit-ökonomischen Implikationen. Thematisiert werden der Rat, der Europäische Gerichtshof und die Europäische Kommission, Interessengruppen, Think Tanks und Expertennetzwerke, aber auch die europäischen Positionen nationaler Parlamente und ihrer Verwaltungen.

Teilnehmer: Thomas Christiansen, Miriam Hartlapp, Eva Heidbreder, Martin Höpner, Hussein Kassim, Heike Klüver, Yann Lorenz, Julia Metz, Daniel Naurin, Dieter Plehwe, Christian Rauh, Armin Schäfer, Fritz W. Scharpf, Andy Smith, Antoine Vauchez, Arndt Wonka.

Teilnahme nur auf Anfrage
Informationen bei Miriam Hartlapp, hartlapp [at] wzb.eu