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Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung haben ergeben, dass rationale Akteure soziale Präferenzen haben können und beispielsweise Vertrauen zeigen oder sich fair verhalten. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass das ‚Framing’, d.h. die Art der Darstellung des Experiments wie etwa der Kontext, in den die Entscheidungssituation eingebettet ist, das Ergebnis beeinflussen kann. Im Projekt „Cultural Framing“ wurde durch Spezifikation der experimentellen Rahmung untersucht, welche Relevanz kulturelle Unterschiede für Interaktionen in experimentellen Settings haben.

Das Brückenprojekt hat die Forschung der Abteilungen "Verhalten auf Märkten" und "Kulturelle Quellen von Neuheit" am WZB verbunden. Es wurde von den Direktoren der beiden Forschungsabteilungen geleitet und umfasste zwei halbe Mitarbeiterstellen für Promovierende, die erfolgreich abgeschlossen haben.


Laufzeit: 05/2011-06/2016